DFG-Graduiertenkolleg
an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

GRK 2041/2

Das Graduiertenkolleg „Modell Romantik“ schafft eine neue Basis für die interdisziplinäre und internationale Erforschung eines europäischen und außereuropäischen Rezeptionsphänomens.

Die Romantik, so die Kernthese des Kollegs, wirkt über ihren historischen Ursprung hinaus und wird in modernen Formen der Weltdeutung, der Selbstreflexion, der ästhetischen Gestaltung und der Lebensvollzüge aktualisiert. Um diese Wirkungs- und Aktualisierungsprozesse in verschiedenen kulturellen und nationalen Kontexten methodisch fassen zu können, werden im Graduiertenkolleg klassische und gegenwärtige Modelltheorien für die geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung nutzbar gemacht. Dem Graduiertenkolleg gehören Wissenschaftler*innen verschiedener Philologien (Germanistik, Romanistik, Anglistik, Amerikanistik, Slawistik und  Komparatistik), der Musikwissenschaft, der Theologie, der Wissenschaftsgeschichte, der Soziologie, der Kunstgeschichte, der Geschichtswissenschaft und der Computerlinguistik an.

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Aktuell

Blog | 13. Februar 2023 | Christin Neubauer

Romantik in der Praxis I: Auf druckgraphischen Spuren der Romantik

Zum Curriculum des Kollegs gehört ein dreimonatiges Praktikum in einer der mit dem Kolleg kooperierenden Institutionen. In dieser Blog-Reihe berichten…

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Nächste Termine

Di 18
April 2023
12:00

Seminarraum
Do 27
April 2023
14:00

Seminarraum

Veranstaltung

Kolloquium

Die Kolloquien des Kollegs dienen zunächst der Vorstellung und dann der Darstellung der Arbeitsfortschritte der Promotionsprojekte. Sie sind für alle Beteiligten (Doktorand*innen, Postdoktorand*in und Betreuer*innen) verpflichtend. Das Doktorandenkolloquium ist das wichtigste evaluierende und bilanzierende Element des Qualifizierungsprogramms und findet 2- bis 3-mal im Semester statt. Auf halbstündige Vorträge der Doktorand*innen folgt eine ausführliche Diskussion.

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Mi 03
Mai 2023
9:00

Seminarraum

Veranstaltung

Graduiertenwerkstatt

Hierbei handelt es sich um ein Veranstaltungsformat, das den Nachwuchswissenschaftler*innen vorbehalten ist und von der Forschungskoordinatorin geleitet wird. Die Graduiertenwerkstatt bildet den Rahmen für verschiedene Arbeitsbereiche. Über die gesamte Förderphase hinweg werden hier grundsätzliche Fragen des Promotionsprozesses diskutiert, modelltheoretische Grundlagen erarbeitet, der Schreibprozess begleitet und Praxiserfahrungen reflektiert. Die Doktorand*innen haben zudem die Möglichkeit, Lektüre- und Arbeitskreise einzurichten und gemeinsame Projekte zu entwickeln. So hat die erste Kohorte einen Lektürekreis „Romantik und Philosophie“ eingerichtet, die zweite Kohorte trifft sich im Kreis Interessierter regelmäßig zur Lektüre romantischer Quellen- und Forschungstexte. Im Verlauf des Studienprogramms werden in dieses Format auch Angebote der Graduierten-Akademie, des universitären Schreibzentrums und externer Anbieter integriert.

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Do 11 - Fr 12
Mai 2023